Kleine hufeisennase
Eine Art der Hufeisennasen Wissenschaftlicher Name : Rhinolophus hipposideros Gattung : Hufeisennasen
Kleine hufeisennase, Eine Art der Hufeisennasen
Wissenschaftlicher Name: Rhinolophus hipposideros
Gattung: Hufeisennasen
Photo By F. C. Robiller / naturlichter.de , used under CC-BY-SA-3.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Die Kleine Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros) ist eine Fledermaus aus der Familie der Hufeisennasen. Mit etwa 40 Millimetern Länge und einer Spannweite von maximal 250 Millimetern ist sie deutlich kleiner als die Große Hufeisennase, der sie sonst sehr ähnelt. Ihre Oberseite ist graubraun ohne rötlichen Ton, die Unterseite grau bis grauweiß. Die Jungtiere sind dunkelgrau. Die Art ist dadurch unverwechselbar, dass sie die kleinste europäische Rhinolophus-Art ist und ihr Nasenblatt einen keilförmigen Sattel aufweist.
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Lebensdauer
3 years
Ernährung
Kleine hufeisennase ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten, vor allem von Spinnen und Fliegen. Ihre Jagdstrategie ist sehr effektiv, denn sie kann ihre Beute auch im dichten Unterholz oder in völliger Dunkelheit erbeuten, was zu einer an solchen Gliederfüßern reichen Ernährung führt.
Aussehen
Kleine hufeisennase ist eine relativ kleine Fledermaus mit weichem, dichtem Fell. Ihr Oberkörper ist grau-braun gefärbt, der Unterkörper ist heller und silbrig gefärbt. Ihr markantestes Merkmal ist ihre außergewöhnliche Nasenstruktur. Diese Fledermaus hat ein ausgeklügeltes, blattähnliches, gezacktes Nasenanhängsel, das oft mit einem Hufeisen verglichen wird und eine präzise Echoortung ermöglicht. Es gibt keine nennenswerten Unterschiede im Aussehen aufgrund von Alter, Geschlecht oder Unterart.
Verhalten
Kleine hufeisennase ist ein nachtaktiver Vogel, der hauptsächlich nachts aktiv ist. Diese Art ist dafür bekannt, in Höhlen zu nisten, wobei sie für den Winterschlaf kleinere und thermisch stabilere Höhlen auswählt. Kleine hufeisennase ist eine Schwalbenart, die bevorzugt in Wäldern und entlang von Hecken nach Nahrung sucht. Ihr Sozialverhalten ist durch die Bildung von Kolonien gekennzeichnet, was auf eine soziale Struktur hindeutet. Um das Überleben zu sichern, werden Wanderungen zwischen verschiedenen Schlafplätzen durchgeführt.
Bevölkerung
Decreasing
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