Heller tigerpython
Eine Art der Eigentliche pythons Wissenschaftlicher Name : Python molurus Gattung : Eigentliche pythons
Heller tigerpython, Eine Art der Eigentliche pythons
Wissenschaftlicher Name: Python molurus
Gattung: Eigentliche pythons
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By Praveenp , used under CC-BY-SA-4.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Juvenile Tiere sind recht schlank gebaut, adulte Tigerpythons haben jedoch einen sehr kräftigen Körper. Hinsichtlich Körperlänge und -gewicht ist ein deutlicher Geschlechtsdimorphismus vorhanden: Weibchen sind im Mittel erheblich größer und schwerer als Männchen. Der Kopf ist wuchtig, beinahe zweimal so lang wie breit und mäßig vom Hals abgesetzt. Die seitliche Anordnung der Augen ergibt ein Sehfeld von 135°. Der kräftige Greifschwanz macht bei Weibchen etwa 12 % und bei Männchen bis zu 14 % der Gesamtlänge aus. Aftersporne sind bei Männchen deutlich prominenter ausgebildet als bei Weibchen. Das Erbgut besteht aus 36 diploiden Chromosomen (2n = 36) mit 16 Makrochromosomen und 20 Mikrochromosomen.
Allgemeine Infos
Lebensdauer
20-30 years
Ernährung
Heller tigerpython ist ein opportunistisches Raubtier, das sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren und Vögeln ernährt. Zu seinen bevorzugten Nahrungsmitteln gehören Nagetiere, Kaninchen und Tauben, wobei er sich auf seine starke Würgekraft verlässt, um seine Beute zu überwältigen und zu verzehren.
Aussehen
Heller tigerpython ist eine große, schwergewichtige Schlange mit glatter, schuppiger Haut. Ihre Länge reicht von 2 bis 5 Metern. Die Haut ist hauptsächlich olivfarben oder braun, gemustert mit großen, unregelmäßigen, dunkel umrandeten Flecken. Der Schwanz ist dünn und verjüngt sich zu einer Spitze. Jungtiere Heller tigerpython sind heller und kontrastreicher gemustert. Beide Geschlechter und alle Unterarten haben diese Merkmale gemeinsam.
Verhalten
Heller tigerpython ist eine überwiegend einzelgängerische Spezies, die sich bei der Jagd durch ihre nächtlichen Gewohnheiten tarnen kann. Ausgestattet mit wärmeempfindlichen Gruben zum Aufspüren von Beutetieren, jagt sie aus dem Hinterhalt und legt sich oft auf die Lauer nach ahnungslosen Opfern. Bemerkenswert ist, dass Heller tigerpython eine ovipare Fortpflanzung aufweist, bei der die Weibchen ihre Eier bis zum Schlüpfen beschützen. Ihre einziehbaren, gebogenen Zähne lassen auf eine geschickte Anpassung zum Festhalten von sich wehrenden Beutetieren schließen. Diese Reptilien zeigen im Allgemeinen kein aggressives Territorialverhalten.
Bevölkerung
Decreasing
Photo By Praveenp , used under CC-BY-SA-4.0 /Cropped and compressed from original
Wissenschaftliche Einordnung
Stamm
Chordatiere Klasse
Reptilien Ordnung
Schuppenkriechtiere Familie
Pythons Gattung
Eigentliche pythons