Indischer riesenflughund
Eine Art der Eigentliche flughunde Wissenschaftlicher Name : Pteropus giganteus Gattung : Eigentliche flughunde
Indischer riesenflughund, Eine Art der Eigentliche flughunde
Wissenschaftlicher Name: Pteropus giganteus
Gattung: Eigentliche flughunde
Photo By J. Patrick Fischer , used under CC-BY-SA-3.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Die Kopf-Rumpf-Länge des Indischen Riesenflughunds beträgt 23 Zentimeter. Die Flügelspannweite misst 112 Zentimeter. Indische Riesenflughunde wiegen durchschnittlich 630 Gramm. Der Kopf ist dunkelbraun bis fast schwärzlich, die Schnauze ist schwarzbraun. Die Schultern und die Rückseite des Halses sind dunkelbraun, die Körperunterseite dagegen gelblich bis rotbraun. Die Flügel sind schwarz.
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Lebensdauer
31.4 years
Ernährung
Indischer riesenflughund ernährt sich vor allem von weichen, reifen Früchten, insbesondere von Feigen und Datteln. Er nimmt auch Blumen, Nektar und kleine Insekten zu sich und nutzt seine scharfen Sinne, um diese Leckerbissen in der freien Natur aufzuspüren.
Aussehen
Die Indischer riesenflughund ist eine große Fledermaus mit einer Flügelspannweite von bis zu 1,5 Metern. Ihr Körper ist mit einem dichten Mantel aus braun-schwarzem Fell bedeckt, das an der Unterseite heller ist. Sie besitzt ein fuchsähnliches Gesicht mit großen, nach vorne gerichteten Augen und kleineren, abgerundeten Ohren. Zwischen den Geschlechtern ist ein deutlicher Unterschied zu erkennen: Die Weibchen sind kleiner und haben ein etwas helleres Fell als die Männchen. Jungtiere ähneln den ausgewachsenen Tieren, zeigen aber bis zur Geschlechtsreife weniger Geschlechtsdimorphismus.
Verhalten
Indische Riesenflughunde sind sehr gesellig lebende Flughunde. Tagsüber hängen sie zu hunderten in den Baumwipfeln einzelner Bäume. Sie sind dabei sehr standorttreu. Mit Einbruch der Dämmerung beginnen sie unruhig zu werden, einzelne Tiere fliegen auf und kehren wieder in den Schlafbaum zurück, bis die gesamte Kolonie zur Nahrungssuche aufbricht. In der Regel suchen sie zunächst offene Gewässer auf, die sie niedrig überqueren und dabei im Flug Wasser schöpfen. Sie fressen ausschließlich Früchte und bevorzugen dabei die Früchte von Niembaum, Syzygium cumini und der Indischen Jujube sowie verschiedener Feigenarten. Äpfel und Orangen werden dagegen nicht gefressen. Die Jungen kommen im Februar zur Welt. Es wird jeweils nur ein Junges pro Weibchen geboren, das vom Muttertier 140 bis 150 Tage lang gesäugt wird.
Bevölkerung
Decreasing
Photo By J. Patrick Fischer , used under CC-BY-SA-3.0 /Cropped and compressed from original
Wissenschaftliche Einordnung
Stamm
Chordatiere Klasse
Säugetiere Ordnung
Fledertiere Familie
Flughunde Gattung
Eigentliche flughunde