Kleiner schwertwal
Eine Art der Pseudorca, Auch bekannt als Schwarzer schwertwal, Unechter schwertwal Wissenschaftlicher Name : Pseudorca crassidens Gattung : Pseudorca
Kleiner schwertwal, Eine Art der Pseudorca
Auch bekannt als:
Schwarzer schwertwal, Unechter schwertwal
Wissenschaftlicher Name: Pseudorca crassidens
Gattung: Pseudorca
Beschreibung
Der Kleine Schwertwal (Pseudorca crassidens), auch bekannt als Unechter oder Schwarzer Schwertwal, ist im Vergleich zum Großen Schwertwal oder Orca (Orcinus orca) nur wenig erforscht. Er ähnelt dem Orca in Form und Proportionen, ist aber einfarbig schwarz und deutlich kleiner. Kleine Schwertwale bilden Schulen von zehn bis fünfzig Tieren und halten sich meistens fern der Küsten auf. Sie sind in allen Ozeanen gemäßigter, subtropischer und tropischer Breiten beheimatet.
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Lebensdauer
35-60 years
Ernährung
Kleiner schwertwal ernährt sich in erster Linie von Fischen, vorzugsweise von Lachs und Hering. Zu seinen Ernährungsgewohnheiten gehört auch der Verzehr von Tintenfischen und verschiedenen Kopffüßern. Gelegentlich wurde er bei der Jagd auf kleine Meeressäugetiere beobachtet.
Aussehen
Der Kleiner schwertwal wird zwischen 12 und 20 Fuß lang und hat einen robusten, stromlinienförmigen Körper, der für eine effiziente Fortbewegung im Meer ausgelegt ist. Seine schwarze oder dunkelgraue Haut ist fast einheitlich gefärbt und weist nicht die charakteristische Zeichnung auf, die man bei anderen Delfinarten findet. Mit der Geschlechtsreife verdunkelt sich der Rücken der Männchen. Zu den bemerkenswerten Merkmalen gehören eine kleine, schlanke Rückenflosse, paddelartige Brustflossen und ein stumpfer, runder Kopf ohne markanten Schnabel.
Verhalten
Kleiner schwertwal ist eine sehr soziale Spezies, die typischerweise Gruppen bildet, die Schoten genannt werden. Sie ist für ihre komplexen Vokalisationsmuster bekannt, darunter Klick-, Pfeif- und Pulslaute, die sie zur Kommunikation und Echoortung einsetzt. Ihre Strategie zur Nahrungssuche umfasst kooperative Jagdtaktiken. Im Allgemeinen zeigt die Art ein spielerisches Verhalten und wird oft beim Brechen und Stoßen beobachtet.