Grauer baumfrosch
Eine Art der Chiromantis Wissenschaftlicher Name : Chiromantis xerampelina Gattung : Chiromantis
Grauer baumfrosch, Eine Art der Chiromantis
Wissenschaftlicher Name: Chiromantis xerampelina
Gattung: Chiromantis
Photo By Charles J. Sharp , used under CC-BY-SA-3.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Der Graue Schaumnestlaubfrosch oder Südliche Schaumnestlaubfrosch (Chiromantis xerampelina) ist eine Froschart aus der Familie der Rhacophoridae. Er kommt in Angola, Botswana, Kenia, Malawi, Mosambik, Namibia, Südafrika, Swasiland, Tansania, Sambia und Simbabwe sowie möglicherweise in der Demokratischen Republik Kongo und Somalia vor. Seine natürlichen Lebensräume sind subtropische oder tropische Trockenwälder, Trockensavanne, Feuchtsavanne, subtropisches oder tropisches trockenes Buschland, subtropische oder tropische Wälder.
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Lebensdauer
5-8 years
Ernährung
Grauer baumfrosch ernährt sich hauptsächlich von Insekten, mit einer besonderen Vorliebe für Ameisen und Käfer. Dank seiner Lebensweise als Baumbewohner kann er seine Lieblingsbeute leicht erjagen.
Aussehen
Grauer baumfrosch ist ein kleiner, baumbewohnender Frosch mit glatter Haut. Diese Art ist einzigartig, da ihre Haut von völlig transparent bis hin zu einer unverwechselbaren weinroten Farbe reicht, die es ihr ermöglicht, mit der Baumrinde zu verschmelzen. Seine Körperform ist schlank mit länglichen Gliedmaßen und großen, mit Schwimmhäuten versehenen Füßen. Tagsüber flacht er sich ab und spreizt seine Gliedmaßen um den Baum herum, um nicht aufzufallen. Dieser Frosch weist keine signifikanten Unterschiede im Aussehen aufgrund von Alter, Geschlecht oder Unterart auf.
Verhalten
Grauer baumfrosch ist nachtaktiv, verbringt den Tag in Baumhöhlen und geht nachts auf Nahrungssuche. Er zeigt ein ungewöhnliches Schaumnestverhalten: Die Weibchen produzieren Schaum, in den sie ihre Eier legen und der sowohl Feuchtigkeit als auch Schutz bietet. Außer während der Paarungszeit ist er ein Einzelgänger. Zu seiner Verteidigungsstrategie gehört die Tarnung, die sich gut in seinen baumartigen Lebensraum einfügt und auch zum Anlocken von Beutetieren genutzt wird.
Photo By Charles J. Sharp , used under CC-BY-SA-3.0 /Cropped and compressed from original