Amblyrhynchus cristatus hassi
Eine Art der Meerechse Wissenschaftlicher Name : Amblyrhynchus cristatus hassi Gattung : Meerechse
Amblyrhynchus cristatus hassi, Eine Art der Meerechse
Wissenschaftlicher Name: Amblyrhynchus cristatus hassi
Gattung: Meerechse
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Beschreibung
Amblyrhynchus cristatus hassi ist ein einzigartiges Lebewesen, das sich hervorragend an seine raue Umgebung angepasst hat. Er zeigt ein seltenes Verhalten, das als "marine Nahrungssuche" bekannt ist, indem er sich in den Ozean begibt, um sich von Algen zu ernähren, und weicht damit erheblich von der typischen pflanzenfressenden Ernährung seiner Artgenossen ab. Außerdem hat er hochentwickelte Salzausscheidungsdrüsen entwickelt, um die Salzaufnahme zu bewältigen - eine bemerkenswerte physiologische Anpassung, die für sein Überleben auf den Galápagos-Inseln entscheidend ist.
Allgemeine Infos
Lebensdauer
50-60 years
Ernährung
Amblyrhynchus cristatus hassi ernährt sich in erster Linie von Meeresalgen, die er unter Wasser geschickt von felsigen Substraten abkratzt. Sein scharfer Schnabel ermöglicht es ihm außerdem, auch kleinere Organismen zu verzehren, die sich in den Algen verstecken.
Aussehen
Amblyrhynchus cristatus hassi ist ein mittelgroßer Meeresleguan, der sich durch seinen flachen Körper auszeichnet, der mit dunkel gefärbten, unebenen Schuppen bedeckt ist. Die Männchen sind in der Regel größer als die Weibchen und zeigen während der Paarungszeit eine territoriale Färbung, die von Schwarz zu Rot- und Grüntönen wechselt. Zu seinen charakteristischsten Merkmalen gehören die stumpfe Schnauze, der stachelige Rückenkamm und der lange, spitz zulaufende Schwanz, der zum Schwimmen geeignet ist.
Verhalten
Amblyrhynchus cristatus hassi zeigt ein einzigartiges Thermoregulationsverhalten, indem er sich morgens in der Sonne sonnt, um seine Körpertemperatur zu erhöhen, und sie dann mittags durch Schwimmen im Meer reguliert. Diese Art ist dafür bekannt, dass sie sich fast ausschließlich pflanzlich ernährt, hauptsächlich von Meeresalgen. In ihrer Natur sind sie gesellig und bilden große Kolonien, deren Größe auf den sozialen Rang hinweist.