Südlicher kupferkopf
Eine Art der Dreieckskopfottern Wissenschaftlicher Name : Agkistrodon contortrix contortrix Gattung : Dreieckskopfottern
Südlicher kupferkopf, Eine Art der Dreieckskopfottern
Wissenschaftlicher Name: Agkistrodon contortrix contortrix
Gattung: Dreieckskopfottern
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By Chris Harrison , used under CC-BY /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Südlicher kupferkopf ist in freier Wildbahn ein einzelgängerisches Reptil, das gegenüber vermeintlichen Rivalen ein ausgeprägtes Territorialverhalten an den Tag legt. Zur Nahrungsaufnahme nutzt sie die Strategie des "Hinterhalts", indem sie regungslos auf ahnungslose Beute lauert. Die wärmeempfindlichen Grubenorgane ermöglichen das Aufspüren warmblütiger Beutetiere, was eine faszinierende Anpassung an die nächtliche Jagd darstellt. Südlicher kupferkopf erfüllt eine wichtige ökologische Funktion, indem es Nagetierpopulationen kontrolliert.
Allgemeine Infos
Lebensdauer
10-15 years
Ernährung
Als Fleischfresser ernährt sich Südlicher kupferkopf vorwiegend von kleinen Säugetieren wie Mäusen und Wühlmäusen. Sie sind Raubtiere, die aus dem Hinterhalt zuschlagen und sich auf ihren Giftbiss verlassen, um ihre Beute außer Gefecht zu setzen. Insekten und Amphibien ergänzen ihre primäre Säugetiernahrung.
Aussehen
Südlicher kupferkopf ist eine mittelgroße Schlange mit einem robusten, eiförmigen Körper, der mit gekielten, rauen Schuppen bedeckt ist. Sie hat ein auffälliges Muster aus abwechselnd rötlich-braunen Querbändern und helleren orange-gelben Zwischenräumen. Der Körper verjüngt sich zu einem spitzen Schwanz. Die Art zeigt keinen signifikanten geschlechts- oder altersbedingten Dimorphismus in ihrem Aussehen. Der Kopf ist dreieckig und weist elliptische Pupillen auf.
Verhalten
Südlicher kupferkopf ist eine vorwiegend nachtaktive, einzelgängerische Art, die sich aus dem Hinterhalt räuberisch verhält, indem sie unbeweglich und getarnt bleibt, bis die Beute in Schlagdistanz ist. Sie signalisiert ihre Bedrohung, indem sie mit dem Schwanz klappert oder ihren Unterbauch leuchten lässt, was auf ihr ausgeprägtes territoriales Verhalten hinweist. Da er nicht wandert, passt er sich den wechselnden Jahreszeiten an, indem er in Säugetierhöhlen oder unter Felsen Zuflucht sucht.
Photo By Chris Harrison , used under CC-BY /Cropped and compressed from original
Wissenschaftliche Einordnung
Stamm
Chordatiere Klasse
Reptilien Ordnung
Schuppenkriechtiere Familie
Vipern Gattung
Dreieckskopfottern