Nördliche madagaskarboa
Eine Art der Madagaskarboas Wissenschaftlicher Name : Acrantophis madagascariensis Gattung : Madagaskarboas
Nördliche madagaskarboa, Eine Art der Madagaskarboas
Wissenschaftlicher Name: Acrantophis madagascariensis
Gattung: Madagaskarboas
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By Charles J Sharp , used under CC-BY-SA-4.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Die Grundfärbung ist blass rotbraun, mit grau vermischt. Auf dem Rücken befinden sich schwarze oder dunkelbraune Rhomben die manchmal ein undeutliches Zickzackmuster bilden. Seitlich befinden sich ovale schwarze, weiß gerandete Flecken. Der Körper ist kräftig und gedrungenen. Der Kopf ist deutlich vom Körper abgesetzt. Die Pupillen sind senkrecht geschlitzt. Der Schwanz ist kurz, seitlich der Kloake befinden sich die Aftersporne. Sie kann eine Gesamtlänge von bis zu 300 cm erreichen, bleibt aber meist mit 250 cm bis 270 cm deutlich kleiner. Sie wird damit aber deutlich größer als ihre Schwesterart die Südlichen Madagaskarboa, auch ist sie kräftiger gebaut und etwas heller gefärbt als diese. Die Weibchen werden wie bei den meisten Schlangen etwas größer und schwerer als die Männchen.
Allgemeine Infos
Lebensdauer
20-30 years
Ernährung
Nördliche madagaskarboa ist eine fleischfressende Art, die sich vorwiegend von kleinen Säugetieren ernährt. Sie ernährt sich vor allem von Nagetieren, wobei sie das Einschnüren als Jagdstrategie einsetzt, um ihre Ziele zu überwältigen und zu verzehren.
Aussehen
Nördliche madagaskarboa ist eine große Schlange, die über zwei Meter lang wird und einen zylindrischen, muskulösen Körper hat. Ihre schuppenbedeckte Haut zeigt ein ausgeprägtes Muster aus Schwarz, Braun und Beige als Tarnung oder Färbung. Diese Schlangen unterscheiden sich nicht nach Alter, Geschlecht oder Unterart. Nördliche madagaskarboa besitzt keine besonderen anatomischen Merkmale wie Flügel oder Hörner.
Verhalten
Nördliche madagaskarboa lebt in erster Linie nachts und einzelgängerisch und gräbt häufig in Erdlöchern. Zu den wichtigsten Verhaltensweisen gehören die Verwendung ihrer vergrößerten hinteren Oberkieferzähne für die Abgabe von Gift und eines Greifschwanzes zum Klettern. Minimale soziale Interaktion, vor allem während der Paarungszeit, kennzeichnet ihr Verhaltensmuster.
Bevölkerung
Stable
Photo By Charles J Sharp , used under CC-BY-SA-4.0 /Cropped and compressed from original